
Über den Wolken: Wie sicher ist WLAN im Flugzeug?
WLAN in der Luft wird bei immer mher Fluggesellschaften angeboten. Doch wie sicher ist WLAN im Flugzeug?
Auf einigen Flügen wird mittlerweile der Zugang zum Internet über WLAN ermöglicht, was in den USA bei Inlandsflügen schon seit Jahren üblich ist. Die Technik dahinter entwickelt sich weiter, gilt aber immer noch als weit komplizierter als auf dem Boden.
Bei genauer Betrachtung stellt sich bei WLAN im Flugzeug die Sicherheitsfrage – und das im doppelten Sinn. Der US-Rechnungshof warnte in diesem Jahr vor den Risiken. Theoretisch können die Netzwerke in Flugzeugen auf die gleiche Art gehackt werden, wie ein Netzwerk am Boden. Entsprechend ambitionierte Hacker köntnen sowohl im Flugzeug als auch von Außerhalb (also vom Boden) angreifen. Es ist im Extremfall nicht auszuschließen, dass diese Kriminellen die Kontrolle über das Flugzeug erlangen könnten.
Mit VPN im WLAN im Flugzeug schützen
Es können durch Hacker aber auch direkte Angriffe auf die Geräte der Reisenden gestartet und ausgeführt werden. Diese Gefahr besteht bei einem WLAN im Flugzeug genauso wie bei allen öffentlichen Hotspots (etwa in Restaurants oder Hotels).
“Wenn Sie sich also in der Luft mit einem WLAN-Netz verbinden, kann das Ihre Kommunikation für böswillige Passagiere öffnen, die in Ihrer Nähe sitzen”, sagte Kaspersky-Experte Kurt Baumgartner im Kaspersky-Blog.
Häufig werden hierfür speziell bearbeitete Webseiten eingesetzt, oder es wird gezielt ein Update einer Software vorgetäusch, über das man sich aber dann den Hacker-Zugriff einfängt. Es stellt sich also die Frage: Was kann ich bei der Nutzung von WLAN im Flugzeug für meine Sicherheit tun?
Ein genereller Schutz bei der Nutzung vo WLAN Netzen, ist die Verwendung eines VPN (Virtual Private Network) mit dem Sie alle Daten und Inhalte sicher vor Zugriff von außen schützen.
Wie ein VPN das Surfen im Flugzeug sicher macht
Über die VPN-Software wird ein nach außen abgeschirmter Tunnel aufgebaut, in dem alle Daten verschlüsselt übertragen werden. Außerdem täuscht der Server dieses VPN-Anbieters die eigentliche IP-Adresse gegen eine neue aus, man surft also nur noch versteckt im Internet – unter einer fremden Identität. Hier könnte man auch von anonymem Surfen sprechen. So ist man effektiv vor Hackerangriffen geschützt – auch beim WLAN im Flugzeug wird das Surfen sicher.
Es gibt auf dem globalen Markt eine eine große Auswahl an VPN-Anbietern, die sicherere und leistungsstarke Lösungen anbieten. Marktführer ist HideMyAss, den man über eine 30-tägige Geld-Zurück-Garantie ausgiebig testen kann. Alternativen dazu finden Sie auch in unserer Übersicht mit den VPN-Anbietern. Dort können Sie auch ausführliche Testberichte nachlesen.