
Die wichtigsten VPN Protokolle im Überblick
Bei der Nutzung vo VPN kommen verschiedene Protokolle mit unterschiedlichechen Eigenschaften zum Einsatz. Doch welches Protokoll ist wofür das Beste?
Die meistgenutzten Protokolle sind PPTP, L2TP/IPsec und OpenVPN. Dabei bringt jedes Protokoll bei der VPN Verschlüsselung Vor- und Nachteile füt VPN-Nutzer mit sich.
Wir möchten darauf eingehen, ohne Laien dabei zu verwirren.
VPN Protokolle im Überblick
OpenVPN
Für eine starke Kombination aus Sicherheit und Geschwindigkeit ist OpenVPN eine gute Wahl. Es authentifiziert die Daten anhand von Zertifikaten, und OpenVPN kann auch bei der Datenübertragung über weite Entfernungen überzeugen. Darüber hinaus zeichnet es sich durch eine hlhe Stabilität aus.
Für die Verwendung dieses VPN Protokolls benötgt man eine passende Client-Software. Die Installation hingegen ist absolut unkpompliziert und belastet das eigene System kaum. OpenVPN ist eine gute Lösung für alle Systeme auf Basis von Windows, Apple Mac OS X oder Linux. Das Protokoll verschlüsselt mit OpenSSL und 3DES, AES, RC5 oder Blowfish mit 256 bit. Es bietet eine herausragende Sicherheit und läuft mit hoher Leistung und Zuverlässigkeit.
VPN-Anbieter mit OpenVPN:
Unter anderem HideMyAss, IPVanish, Astrill, Private Internet Access, hide.me
PPTP
PPTP steht für „Point-to-Point-Tunneling-Protokoll“. Das VPN Protokoll ist dabei relativ simpel, wodurch es problemlos auf nahezu allen Betriebssystemen eingesetzt werden kann. Am meisten überzeugt das PPTP-Protokoll mit seiner Geschwindigkeit.
Bei der Verschlüsselung liegt allerding die Schwöche von PPTP. 128 bit ist in der heutigen Zeit eigentlich unterhalb des Standards, obwohl es nicht unbedingt unsicher ist. Bei der Geschwindigkeit kann es aber durchaus als Alternative zu OpenVPN verwendet werden. Ist ein hoher Datenschutz erforderlich, sollte auf ein anderes VPN-Protokoll zurückgegriffen werden.
VPN-Anbieter mit PPTP:
Unter anderem HideMyAss, IPVanish, Astrill, Private Internet Access, hide.me
L2TP / IPsec
L2TP / IPsec steht als Abkürzung für “Layer 2 Tunneling Protocol” (L2TP) bzw. “IP Security” (IPsec). Mit diesem VPN Protokoll wird eine 256 bit Verschlüsselung verewendet, was es entsprechend sicherer als PPTP macht.
Die Daten werden sogar zweimal verschlüsselt (und zwar auf jeder Seite der Verbindung), das wirkt sich auf die Geschwindigkeit aus. L2TP / IPsec kann auf vielen Endgeräten, darunter auch Smartphones und Tablets, gut genutzt werden. Deshalb ist es eine gute Alternative, wenn OpenVPN nicht genutzt werden kann oder soll.
VPN-Anbieter mit L2TP / IPsec:
Unter anderem HideMyAss, IPVanish, Astrill, Private Internet Access, hide.me
Weitere relevante VPN Protokolle (u.a.):
SSTP (u.a. bei Astrill, PureVPN)
Chameleon (bei Golden Frog)